Ziel des Projektes ist es, Kindern, Jugendlichen, Lehrkräften, aber auch interessierten Erwachsenen innerhalb eines außerschulischen Lernortes Möglichkeiten zu bieten, sich handlungsorientiert mit Problemlösungen ihrer direkten Umwelt auseinander zu setzen, die den Forderungen aus der Agenda 21 entsprechen. Daneben wurde in der Aufbauphase des Projektes ein Modellbeispiel innovativer Zusammenarbeit der unterschiedlichen Bildungsbereiche praktiziert: die berufliche Qualifizierungsmaßnahme von Facharbeitern zur gewerke-übergreifenden Teamarbeit, die Herausforderung an die Gruppe der Jugendlichen durch den Bootsbau, in direkter Kooperation mit der Lehrerfortbildung und den Schulprojekten. Die Zielvorgabe, den hohen Anforderungen eines EXPO-Projektes zu genügen, soll bei allen Beteiligten die Kreativität, das problemlösende Denken, die Kooperationsfähigkeit und das Verantwortungsbewusstsein fördern. 
Der außerschulische Lernort soll in den drei Einzelprojekten "Regenerative Energien", "Verkehrssysteme - Transport über Wasserwege" und "Küstenschutz" im technischen Experiment die oben genannten grundlegenden Kompetenzen unterstützen. Die "Zukunftswerkstatt" mit dem Einsatz zeitgemäßer Technologien und eines universellen Fertigungssystems ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen in Teams verschiedene Produkte herzustellen. Diese können über selbständiges Erarbeiten konstruiert, gefertigt sowie technisch erprobt und überprüft werden. Der Bau und Betrieb des mit regenerativen Energien betriebenen Elektromotorbootes soll ein Beispiel sein, wie im realen Einsatz zeitgemäße Technologien eingesetzt werden können. Die so an einem außergewöhnlichen Lernort durch neue Wege des Lernens erworbenen Handlungskompetenzen sollen helfen, für zukünftige Problemstellungen aktiv Lösungsstrategien entwickeln zu können.